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Das von der mexikanischen Comisión Federal de Elecricidad (CFE) projektierte Wasserkraftwerk Santiago am gleichnamigen Fluss in Ecuador besteht aus einer 190 m hohen Walzbeton Gewichtsbogenstaumauer, welche mit einem Kavernenkrafthaus mit 6 Turbineneinheiten mit einer Gesamtleistung von 3'600 MW verbunden ist.
Während der Planungsphase wurde Lombardi vom ecuadorianischen Endkunden Celec EP mit der technischen Analyse der Machbarkeitsstudie und der Entwurfsplanung beauftragt.
Das vorgeschlagene Projekt ist in vielerlei Hinsicht sehr anspruchsvoll: die installierte Gesamtleistung (Platz 19 weltweit, Platz 3 in Südamerika), die Grösse des Bemessungshochwassers, (PMF=21'000 m³/s), die Seismizität des Projektgebietes, geologische Herausforderungen (z.B. das grosse instabile Gebiet am rechten Flussufer stromabwärts des Staudamms) und die Zugänglichkeit des Projektes.
Lombardi arbeitete erfolgreich mit CFE und Celec zusammen, um die Planung der Anlage zu optimieren. Dabei wurde sowohl an der Gesamtplanung als auch an der detaillierten Ausführung der einzelnen Bauwerke wie der Staumauer und allen Untertagbauwerken gearbeitet.
Diese von Lombardi erbrachten Leistungen erforderten die Zusammenarbeit vieler hochrangiger Experten in verschiedenen technischen Bereichen.