Kunstbauten Verkehr

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Garibaldi-Brücke Insel La MaddalenaReferences_3746
Die neue Garibaldi-Brücke, verbindet die Insel La Maddalena mit der Insel Caprera und wurde im Rahmen der ausserordentlichen Arbeiten gebaut, die für das G8-Treffen im Juli 2009 geplant waren; das später in die Stadt L'Aquila verlegt wurde. Das Projekt umfasst die Demontage der provisorischen Brücke des Typen Bailey und den Bau einer neuen Strassen- und Fussgängerbrücke. Das Längenprofil der neuen Fahrbahnplatte ist kreisförmig gekrümmt, der Querschnitt und die Auskragungen des Gehsteigs sind von konstanter Grösse, während der Kern eine variable Breite und Dicke aufweist. Die Brücke erstreckt sich entlang einer geraden Achse etwa 52 m über das Meer, mit einer maximalen Höhe von etwa 5.6 m über dem Wasserspiegel. Der Querschnitt der Brücke ist 10 m breit, der Raum für den Fahrzeugverkehr beträgt 6 m. Auf den Seiten befinden sich zwei sich verjüngende Konsolen, die einen geschützten Fussgänger- und Fahrradraum von jeweils 1,8 m bilden. Die Brückenstruktur besteht aus 2 umgedrehten symmetrischen Bögen mit einer obenliegenden Fahrbahnplatte. Im Zwischenabschnitt ist die Verbindung zwischen dem Bogen und der Platte ein System von Metallstreben, die fächerförmig in Längs- und Querrichtung geneigt sind, um ein regelmässiges Netz von Stützen für die Platte zu bilden. Die Platte ist in Längsrichtung durch ein diffuses System von Vorspannkabeln vorgespannt, das aus kompakten, nicht haftenden und durch eine HDPE-Hülle geschützte Einzellitzen mit 0.6" Durchmesser besteht. Aufgrund der aussergewöhnlichen Anforderungen des Bauherrn wurde der Bau in nur 4 Monaten abgeschlossen.
99991/1/2009Italien
N9 UPlaNS Vennes-Chexbres-TP2References_117
Der 1974 eröffnete Autobahnabschnitt Vennes-Chexbres (N09) ist Gegenstand umfangreicher Instandhaltungs-, Erneuerungs- und Verbesserungsarbeiten. Um die durch die Verkehrsüberlastung des Abschnitts verursachten Schwierigkeiten zu meistern, ist die Umnutzung des Pannenstreifens in eine temporäre Fahrspur (vorübergehende Pannenstreifenumnutzung = PUN) zwischen den Anschlüssen Vennes und Belmont geplant. Die Lombardi AG, federführend in der Ingenieurgemeinschaft LIG-A, ist mit dem Projektmanagement und dem Grossteil der tunnel- und geotechnischen Studien des Abschnitts TP2 (km 7'610 bis 11'800) beauftragt. Dieser Abschnitt befindet sich in einer stark urbanisierten Umgebung und umfasst die grossen Brücken Chandelar (L=245 m) und Paudèze (L= 410 m), die Belmont-Tunnels (L= 409 und 366 m), 4 Überführungen und 3 Unterführungen. Alle Arbeiten werden unter laufendem Verkehr durchgeführt (DTM von 65‘000 Fahrzeugen / Tag), mit Aufrechterhaltung aller 4 Spuren in den Spitzenzeiten. Dieses Verkehrsmanagement und die Umsetzung der PUN gehen mit umfassenden Bauarbeiten einher, einschliesslich der Erweiterung des Belmont-Tunnels und die Erweiterung und Verstärkung der beiden grossen Brücken dieses Abschnitts. Der Belmont-Tunnel (L=ca. 350 m) wird über die gesamte Länge der Fahrbahn erweitert. Dies geschieht mit Hilfe eines Schutzgerüsts, welches den Baubereich vom Verkehrsraum abtrennt und somit die Aufrechterhaltung von zwei Fahrspuren mit reduzierter Breite (2 x 3,50 m) während der Erweiterungsarbeiten des Tunnels gewährleistet.
10/1/2032203210/1/20122032Schweiz
Ausbau Nordumfahrung Zürich, BHU/OBL Los 1 (Überdeckung Weiningen)References_5869
Das Generelle Projekt sieht einen siedlungsnahen Halbanschluss Weiningen und eine 100 m lange Überdeckung des westlichen Portalbereiches der bestehenden 1. und 2. sowie neuen 3. Röhre des Gubristtunnels vor. Die Nationalstrasse N01 wird im Projektperimeter wegen der zusätzlichen Fahrbahn der neuen 3. Röhre Gubristtunnel verbreitert. Neu führen Richtung Verzweigung Limmattal 3 Fahrstreifen in der neuen 3. Röhre und Richtung St. Gallen/Flughafen je 2 Fahrstreifen in der bestehenden 1. und 2. Röhre. Der neue HAW wurde im Vergleich zum Bestand um 200 m Richtung Verzweigung Limmattal verschoben und zeichnet sich durch eine Ausfahrt auf Niveau der Nationalstrasse N01 sowie einer im Vergleich zum Ausführungsprojekt 2009 geometrisch redimensionierten Einfahrt aus. Die beiden bestehenden Überführungen Einfahrtsrampe und Klosterweg werden abgebrochen und an neuer Lage wieder erstellt. Die Umfahrungsstrasse wird in der horizontalen Linienführung auf einer Länge von ca. 400 m angepasst. Die Flurwege werden auf die Projektauswirkungen abgeglichen.
12/31/202520259/1/20172025Schweiz
Hauptinspektionen Tunnel Amsteg – GöschenenReferences_1555
Lombardi führt im Auftrag des Bundesamtes für Strassen ASTRA, Filiale Zofingen, im Zeitraum von 2014 - 2024 die fünfjährlichen Hauptinspektionen der Tunnel Intschi I, Intschi II, Platti, Langlaui, Ried und Teiftal zwischen Amsteg und Göschenen im Kanton Uri auf der Nordrampe zum Gotthard Strassentunnel aus. Die zweiröhrigen Strassentunnels weisen 2x2 Fahrspuren auf und umfassen je nach Tunnel noch weitere Nebenbauwerke. Die Länge der Tunnel ist stark unterschiedlich und variieren von minimal knapp 80 m und bis zu 555 m. Aufgrund des Bauwerkalters und den verschiedentlichen Instandsetzungen haben alle Tunnel unterschiedliche Charakteristiken und Schadstellen. Das Ziel der Tunnelinspektion besteht darin, den IST-Zustand des Tunnels im Rahmen einer visuellen Bauwerkskontrolle zu erfassen, entsprechend zu dokumentieren und anschliessend auszuwerten. Neben der Beschreibung des Bauwerks ist eine gezielte, in der Regel visuelle Kontrolle aller Bauwerksteile Hauptbestandteil der eigentlichen Hauptinspektion. Die Dokumentation im Bericht beinhaltet die Beschreibung, Analyse und Beurteilung des aktuellen Zustandes des Bauwerks, die Erstellung einer Prognose sowie eine Massnahmenempfehlung.
12/31/202420244/1/20142024Schweiz
Südwestumfahrung SinsReferences_4668
Die Südwestumfahrung Sins im Süden den Kantons Aargau soll das mit über 25'000 Fahrzeugen pro Tag sehr stark belastete Dorfzentrum und dessen Zufahrtsachsen vom Verkehr entlasten. Die Grenzwerte der Lärmschutz-Verordnung werden entlang der Ortsdurchfahrt überschritten. Ebenso liegt die Schadstoffbelastung nahe respektive teilweise über den Immissionsgrenzwerten. Von Norden nach Süden umfasst das generelle Projekt Südwestumfahrung Sins den Kreisel Nord (Durchmesser ca. 40m), die knapp 70 m lange Bachtalbrücke, den anschliessenden 912 Meter langen Tagbautunnel inkl. Zentrale und mehreren Fluchtwegen, die Rad- und Fussgängerüberführung Schürmatt (Länge 40 m) und den Kreisel Süd (Durchmesser ca. 40m). Bestandteil des Projekts Südwestumfahrung Sins ist auch die Anpassung und Aufwertung der Aarauerstrasse K 124, die aus dem Kantonsstrassennetz entlassen und in einem instand gestellten Zustand an die Gemeinde Sins übergeben werden soll. Lombardi leitet federführend das Generalplanerteam, welches neben den Rohbauarbeiten auch die gesamten Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen, Lüftung, Lärmschutz, Gestaltung und Landschaftsarchitektur sowie auch die Verkehrstechnik realisiert. Im Team sind auch die Leistungen bezüglich Geologie/Geotechnik sowie Vermessung integriert. Baubeginn ist aus heutiger Sicht im Frühling 2019. Die Bauarbeiten inkl. der Ausrüstung des Tunnels und aller Nebenbauwerke sind nach rund viereinhalb Jahren abgeschlossen. Die Gesamtkosten betragen 88,4 Millionen Franken.
6/30/202420247/1/20162024Schweiz
Rubigen - Thun - Spiez Oberbauleitung References_1553
Seit der Inbetriebnahme Anfang 1970 wurde das Autobahnteilstück der N06 zwischen Rubigen - Wimmis sowie der N08 Lattigen - Spiez nie umfassend instand gestellt. Bei der aktuellen Instandstellung werden die heutigen Bedürfnisse und Vorschriften in Bezug auf Lärm- und Gewässerschutz sowie Betrieb und Unterhalt umgesetzt. Insbesondere handelt es sich dabei um: - Verstärkung der Pannenstreifen und Ersatz der schadhaften Betonfahrbahn, - Instandsetzung Hauptentwässerungsnetz, mit Ableitung in mehrere Strassenabwasserbehandlungsanlagen (SABA’s), - Instandsetzung Kunstbauten, - Instandsetzung Allmendtunnel mittels Absenkung Fahrbahn, - Neubau von zwei Tunnelzentralen, - Erneuerung und Ersatz Betriebs- und Sicherheitsanlagen BSA. Die Lombardi AG arbeitet in diesem Projekt in der INGE OBL RUTS. Die Arbeiten umfassen die externe Oberbauleitung, Unterstützung des Gesamtprojektleiters in Bezug auf die Realisierung des Projektes und die Zuständigkeit für die technische Gesamtkoordination der Bauausführung. Zudem wirkt die INGE bei der Erstellung des Projekthandbuches mit.
6/30/2022202211/30/20152022Schweiz
Gotthard Passstrasse - N2P References_272
Das Projekt beinhaltet die Sanierung der Gotthardpassstrasse. Die Lombardi AG ist für die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA) verantwortlich. Das Projekt ist in drei verschiedene Bereiche unterteilt: - Schöllenen (Göschenen to Andermatt) - Gotthard Nord (Andermatt bis Passhöhe) - Gotthard Süd (Passhöhe bis Airolo). Die Strassenabschnitte umfassen sowohl offene Strecken als auch diverse Tunnel und Lawinenschutzgallerien. Insbesondere für den einröhrigen Costoni di Fieud Tunnel, der mit einem Sicherheitsstollen ausgestattet wird, sind wichtige Sanierungsarbeiten erforderlich.
12/31/2021202110/1/20122021Schweiz
Grenze Luzern - ErhaltungsprojektReferences_768
Die N02 wurde zwischen Luzern und Hergiswil 1965 in Betrieb genommen. 1982 wurde die Lärmschutzgalerie erstellt und beiden Fahrbahnen Standstreifen angebaut. In den letzten 25 Jahren wurde keine Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten vorgenommen. Mit dem Erhaltungsprojekt wird der Streckenabschnitt auf den Stand der aktuellen Normen, Richtlinien und Gesetze gebracht. Dies umfasst namentlich die Verbesserung der Verflechtungssituation N08/N02, die Instandsetzung der bestehenden Anlagen im Trasse, den Stützmauern und den Kunstbauten sowie die lärmtechnische Sanierung zur Erfüllung der Lärmschutzverordnung. Innerhalb einer Ingenieurgemeinschaft werden die Phasen Massnahmenkonzept, Massnahmenprojekt in der Planung sowie sämtliche Phasen der Realisierung bis und mit Inbetriebnahme und Abschluss. Die Lombardi AG erarbeitet innerhalb der Ingenieurgemeinschaft Erhaltungsprojekte ausgewählter Stützmauern. Die Arbeiten sind im 2012 gestartet; die Realisierung ist voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen. Die Kosten für das gesamte Erhaltungsprojekt belaufen sich auf rund 70 Mio. CHF.
12/1/202120214/1/20122021Schweiz
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